Montag, 26. März 2018

Das Fördern aggressiver Fluide im Grenzbereich von Temperatur, Druck, Korrosivität und Gasbeladung mit hermetisch dichten Peripheralradpumpen

Flujo 01 Spalttopf

Unsere Peripheralradpumpen werden grundsätzlich mit dichtungslosen, magnetgekuppelten Pumpenantrieben ausgerüstet, d.h. die Kraftübertragung auf die Pumpenwelle und das Laufrad erfolgt über einen äußeren, vom Motor angetriebenen Rotor und einen inneren Rotor innerhalb des Spalttopfes. Beide magnetischen Rotoren sind zueinander durch den Spalttopf hermetisch voneinander getrennt. Die Kraftübertragung erfolgt ausschließlich über die Magnetkraft.

Die Spalttöpfe werden in aller Regel in der gleichen Werkstoffausführung wie die übrigen, medienberührenden Bauteile der Pumpe ausgeführt. In Abhängigkeit ihrer Chemikalienbeständigkeit sind das in erster Linie Edelstähle wie VA 1.4571 oder Hastelloy-Edelstähle. Kommt ein wirbelstromfreier Spalttopf aus Gründen der Chemikalienbeständigkeit oder der Energieeffizienz in Betracht, wird der innere Rotor mit einem PTFE-Mantel ausgeführt und der Spalttopf aus einem Verbund aus PTFE (innere Topf des Spalttopfes) und einem Kohlefaserverbund (der äußere Spalttopf) gefertigt. Im Spalttopf entstehen keine Wirbelstromverluste. Die magnetgekuppelte Pumpe benötigt bis zu 30% weniger Energie.

Pumpenantrieb

Die Antriebswellen werden in aller Regel in einer SiC- oder WoC-Keramik gefertigt und zeichnen sich durch eine hohe Chemikalienbeständigkeit aus. Im Einzelfall kommen auch metallische Antriebswellen (in Sonderfertigung mit PFA-Ummantelung) in Betracht, um eine Bruchgefahr zu vermeiden. Eine Zwangszirkulation gewährleistet die Schmierung der Gleitlager, indem ein geringer Liquidstrom aus dem Pumpenraum in den Spalttopf und von dort über die Gleitlager in den Pumpenraum zurück geführt wird. Sonderausführungen mit separater Spalttopfzuführung sind bei Feststoffanteilen oder Magnetpartikeln im Fluid möglich und werden in Abhängigkeit der Förderaufgabe ausgelegt. Zum Schutz der Antriebseinheit vor Trockenlauf und Temperaturüberhitzung, vor allem der Gleitlager können die Pumpen mit einer Temperaturüberwachung ausgerüstet werden.

Donnerstag, 22. März 2018

Das Fördern korrosiver Gase im Grenzbereich von Temperatur, Druck, Korrosivität mit hermetisch dichten Drehschieberpumpen

Das Fördern korrosiver Gase im Grenzbereich von Temperatur, Druck, Korrosivität mit hermetisch dichten Drehschieberpumpen


Ziclon 04 Prozesspumpen

Werkstoffausstattung:

Ziclon 04- Gaszirkulationspumpen sind vornehmlich für harsche Einsatzbedingungen und aggressive Gasanwendungen ausgelegt. Das Pumpengehäuse wird deshalb kunden- und anwendungsorientiert in verschiedenen Edelstählen, Hastelloy, Keramik und WolframCarbid (Hartmetall) hergestellt. Die Verdrängerplatten sind aus einer SiC-Keramik, PEEK oder einer Spezialkohle und bedürfen keiner Schmierung.

Einsatzbedingungen:

Ziclon 04- Gaszirkulationspumpen werden in ihrer Auslegung an anspruchsvollste Einsatzbedingungen angepasst. Dazu gehören Prozesstemperaturen bis 300°C, Systemdrücke bis 400 bar und atex-konforme Ex-Auslegungen.

Die Gasanschlüsse

Für die Gasanschlüsse kommen, je nach Anwendung und Integration der Pumpen Schneidringverschraubungen, Flanschanschlüsse oder Hochdruckverschraubungen in den Prozess zum Einsatz

Mittwoch, 21. März 2018

Reaktions- und Mischtechnik als Alternative zu Rührkesselreaktoren, Rotor-Stator-Mischern, Injektoren und statischen Mischern mit hermetisch dichten Peripheralradpumpen

Reaktions- und Mischtechnik als Alternative zu Rührkesselreaktoren, Rotor-Stator-Mischern, Injektoren und statischen Mischern mit hermetisch dichten Peripheralradpumpen


Espira 02 Kleinreaktoren

Werkstoffausstattung:

Flujo 01 – Peripheralreaktoren sind vornehmlich für harsche Einsatzbedingungen, aggressive Fluideigenschaften und hohe Gasanteile im Fluid ausgelegt. Das Pumpengehäuse wird deshalb kunden- und anwendungsorientiert in verschiedenen Edelstählen, Hastelloy, Keramik und WolframCarbid (Hartmetall) oder in PTFE-Auskleidungausgelegt. Für die statische Abdichtung kommen O-Ringe aus FKM, FFKM (Kalrez) oder hochtemperaturbeständige Dichtungen zum Einsatz.

Einsatzbedingungen:

Espira 02 – Peripheralreaktoren sind für einfache Misch- und Reaktionsabläufe während des Förderprozesses ebenso wie für anspruchsvollste Chemieanwendungen einsetzbar. Sie können für Prozesstemperaturen bis 450°C, Systemdrücke bis 700 bar und atex-konforme Ex-Auslegungen konfiguriert werden.

Sie sind in vielfältigen Prozessen für die Förderung, das Mischen, Verdünnen von aggressiven Säuren, Laugen, Lösungsmittel oder für schnelle Reaktionsabläufe zwischen Fluid / Fluid oder auch Fluid / Gas, auch unter Hochdruckbedingungen und für hohe Prozesstemperaturen einsetzbar.

Aufgrund ihrer hermetisch dichten, magnetgekuppelten Bauweise sichern sie ein emissionsfreie Handhabung von aggressiven Fluiden und umweltbelastenden Gefahrstoffen und erfüllen die Anforderungen der TA-Luft.

Die Fluidanschlüsse

Für die Fluidanschlüsse kommen, je nach Anwendung und Integration der Pumpen in den Prozess, Edelstahl- oder PTFE- /PFA-Schneidringverschraubungen, Flanschanschlüsse oder Hochdruckverschraubungen zum Einsatz.

Freitag, 16. März 2018

Das Fördern aggressiver Fluide im Grenzbereich von Temperatur, Druck, Korrosivität und Gasbeladung mit hermetisch dichten Peripheralradpumpen

Das Fördern aggressiver Fluide im Grenzbereich von Temperatur, Druck, Korrosivität und Gasbeladung mit hermetisch dichten Peripheralradpumpen


Flujo 01 in atex-konformer Auslegung

Flujo 01 - Peripheralradpumpen in atex-konformer Auslegung verfügen über einen vergleichbaren Aufbau und die gleichen konstruktiven Charakteristika wie Standard-Peripheralradpumpen. Sie sind ebenfalls magnetgekuppelt und hermetisch dicht. Werkstoffauswahl, Pumpenkopfauslegung und Drehzahlregelung werden jedoch in Sonderanfertigung an die speziellen Einsatzbedingungen angepasst.

Atex-konforme Flujo 01 – Pumpen sind für den Einsatz in explosiensgefährdeten Betriebsstätten der Zone 1 und 2 ausgelegt. Alle pumpenrelevanten Bauteile und deren Gesamtkonzeption zu einer explosionsgeschützen Pumpe werden unter Berücksichtigung der jeweiligen Ex-Klassifizierung der Betriebsstätte nach Atex-Vorschriften konstruiert. Ex-zertifizierte Motoren mit geforderter Temperaturüberwachung werden von marktführenden Motorenlieferanten verbaut.

Bitte beachten Sie, dass wir als Sonderpumpenhersteller keine Atex-Zertifizierung für unsere Pumpen liefern können. Wir stellen jedoch mit der Lieferung jeder Pumpe eine Atex-Konformität aus. Frequenzumrichter werden in aller Regel aus der Ex-gefährdeten Betriebsstätte ausgelagert. Sollte im Einzelfall eine Lösung mit einem am Motor fest installierten Frequenzumrichter gewünscht sein, bitten wir um Rücksprache, um Ihre Anwendung zielgenau lösen zu können.

Montag, 12. März 2018

Die sichere Dosierung von Flüssigkeiten und Gasen in explosionsgefährdeten Betriebsstätten der Zonen 1 und 2 mit Dosierpumpen der Zündschutzart Ex p.

Die sichere Dosierung von Flüssigkeiten und Gasen in explosionsgefährdeten Betriebsstätten der Zonen 1 und 2 mit Dosierpumpen der Zündschutzart Ex p.


Werkstoffausstattung:

Die Ex-Schutz-Sicherheit

Der Ex-Schutz der Dosierpumpe Ritmo®05 Ex wird durch eine Überdruck-Beaufschlagung des hermetisch dichtes Pumpengehäuse sichergestellt. Das Pumpengehäuse ist in IP54 ausgeführt und verfügt über eine Ex-e Zulassung.

Über einen Spülanschluss wird das Ex-Gehäuse mit einem Überdruck von 5 - 8 mbar beaufschlagt. Dazu wird Luft-/Druckluft oder Stickstoff in das Gehäuse geleitet. Der Überdruck im Pumpengehäuse verhindert ein Eindringen von explosionsgefährdender Atmosphäre in das Pumpengehäuse.

Ein im Pumpengehäuse befindliches Ex-p Steuergerät mit Spül- und Druckregelfunktion und eine Proportionalventiltechnik mit automatischem Leckage-Ausgleich sichern die Aufrechterhaltung des Gehäuse-Überdruckes. Im Vergleich zu einer Standard-Dosierpumpe R05 wird der außerhalb des Ex-Gehäuses befindliche Pumpenkopf vom Ex -Gehäuse entkoppelt. Eine Undichtheit der Membran oder ein Membranriss führt nicht zu einem Eindringen von Dosierflüssigkeit oder Gas in das ex-geschützte Gehäuse.

Externe Ansteuerung und Automatisierungsfähigkeit unter Ex-Schutz-Bedingungen

Die Dosierpumpe Ritmo®05 Ex kann über Start/Stop, über eine Analog-Schnittstelle 4-20 mA und über eine digitale RS232-Schnittstelle betrieben werden. Ex-ausgeführte Schnittstellenrelais in einem Ex-ausgeführtem Klemmenkasten trennen die Eingangssignale von der Pumpe.

Donnerstag, 8. März 2018

Wissenswerte und ergänzende Infos rund um die Dosiertechnik

Wissenswerte und ergänzende Infos rund um die Dosiertechnik


Die Fink Chem + Tec GmbH möchte Ihnen nicht nur qualitativ hochwertige und spezialisierte Pumpen liefern, sondern Ihnen auch mit ihrem Know how, mit grundlegenden physikalischen und fluidtechnischen Informationen, Stoffeigenschaften und Werkstoffbeurteilungen sowie Berechnungen und Funktionsbeschreibungen zur Seite stehen.

Die Informationen sollen Ihnen bei der Beurteilung Ihrer Anwendung und der Auswahl geeigneter Pumpen behilflich sein.

Beachten Sie jedoch, dass alle Informationen, welche Sie in unserer Fundgrube entdecken, auf unseren Erfahrungen einerseits und zum anderen auf Grundlagenwissen, Angaben unserer Rohstoff- und Bauteillieferenten, auf Recherchen vorhandener Literatur und Internet-Datenbanken beruhen. Sie dienen Ihrer Orientierung und entbinden Sie nicht vor eigenen Recherchen und Prüfungen.

Eine Gewährleistung oder Schadensersatzansprüche leiten sich aus diesen Informationen nicht ab.

Sofern Sie darüber hinaus noch weiterführende Fragen haben, stehen wir Ihnen für jede Form der Konsultation natürlich gern zur Verfügung.

Scheuen Sie sich nicht, uns einfach zu kontaktieren.

Mittwoch, 7. März 2018

Reaktions- und Mischtechnik als Alternative zu Rührkesselreaktoren, Rotor-Stator-Mischern, Injektoren und statischen Mischern mit hermetisch dichten Peripheralradpumpen

Reaktions- und Mischtechnik als Alternative zu Rührkesselreaktoren, Rotor-Stator-Mischern, Injektoren und statischen Mischern mit hermetisch dichten Peripheralradpumpen


Espira 02 Kleinreaktoren

Werkstoffausstattung:

Flujo 01 – Peripheralreaktoren sind vornehmlich für harsche Einsatzbedingungen, aggressive Fluideigenschaften und hohe Gasanteile im Fluid ausgelegt. Das Pumpengehäuse wird deshalb kunden- und anwendungsorientiert in verschiedenen Edelstählen, Hastelloy, Keramik und WolframCarbid (Hartmetall) oder in PTFE-Auskleidungausgelegt. Für die statische Abdichtung kommen O-Ringe aus FKM, FFKM (Kalrez) oder hochtemperaturbeständige Dichtungen zum Einsatz.

Einsatzbedingungen:

Espira 02 – Peripheralreaktoren sind für einfache Misch- und Reaktionsabläufe während des Förderprozesses ebenso wie für anspruchsvollste Chemieanwendungen einsetzbar. Sie können für Prozesstemperaturen bis 450°C, Systemdrücke bis 700 bar und atex-konforme Ex-Auslegungen konfiguriert werden.

Sie sind in vielfältigen Prozessen für die Förderung, das Mischen, Verdünnen von aggressiven Säuren, Laugen, Lösungsmittel oder für schnelle Reaktionsabläufe zwischen Fluid / Fluid oder auch Fluid / Gas, auch unter Hochdruckbedingungen und für hohe Prozesstemperaturen einsetzbar.

Aufgrund ihrer hermetisch dichten, magnetgekuppelten Bauweise sichern sie ein emissionsfreie Handhabung von aggressiven Fluiden und umweltbelastenden Gefahrstoffen und erfüllen die Anforderungen der TA-Luft.

Die Fluidanschlüsse

Für die Fluidanschlüsse kommen, je nach Anwendung und Integration der Pumpen in den Prozess, Edelstahl- oder PTFE- /PFA-Schneidringverschraubungen, Flanschanschlüsse oder Hochdruckverschraubungen zum Einsatz.

Donnerstag, 1. März 2018

Das Fördern korrosiver Gase im Grenzbereich von Temperatur, Druck, Korrosivität mit hermetisch dichten Drehschieberpumpen

Das Fördern korrosiver Gase im Grenzbereich von Temperatur, Druck, Korrosivität mit hermetisch dichten Drehschieberpumpen


Ziclon 04 Kleinzirkulatoren

Ziclon 04- Kleinzirkulatoren sind spezielle, ölfreie Drehschieberpumpen. Sie bestehen im Wesentlichen aus dem Antriebsmotor, dem Gehäusering und dem Rotor mit Verdrängerplatten. Sie sind in Abhängigkeit ihrer Anwendung für einfache Gasförderungen, in spezieller Anpassung in der Forschung und Verfahrensentwicklung und für anspruchsvollste Chemie- und Prozessanwendungen ausgelegt.

Im Rotor (Läufer) sind mehrere Rotorschlitze eingearbeitet, in denen Verdrängerplatten (Schieber) eingesetzt sind. Diese sind fliegend gelagert und legen sich durch die Fliehkraft an die Gehäusewand an. Je nach Anzahl der im Rotor eingesetzten Schieber transportieren die entstehenden Förderkammern das Gas von der Saug- zur Druckseite der Gasförderpumpe.

Ziclon 04- Gaszirkulationspumpen werden grundsätzlich in einer magnetgekuppelten Auslegung hergestellt. Sie sind deshalb hermetisch dicht und bestehen auch die Helium-Dichtheitsprüfung.

Sie können sowohl als Förderpumpe als auch als Verdichter- oder Vakuumpumpe genutzt werden. Z04-Kleinzirkulatoren sind in der Forschung und Verfahrensentwicklung, für die Förderung aggressiver Gase und Gasgemische, heißer oder radioaktiv kontaminierter Gase, in Hochdruckprozessen, aber auch für Reinstgase und als Bypasspumpe für Gasanalyse-Systeme einsetzbar