Sonntag, 27. Mai 2018

Das Fördern aggressiver Fluide im Grenzbereich von Temperatur, Druck, Korrosivität und Gasbeladung mit hermetisch dichten Peripheralradpumpen

Das Fördern aggressiver Fluide im Grenzbereich von Temperatur, Druck, Korrosivität und Gasbeladung mit hermetisch dichten Peripheralradpumpen


Flujo 01 Kleinförderpumpen

Werkstoffausstattung:

Flujo 01 – Peripheralradpumpen sind vornehmlich für harsche Einsatzbedingungen, aggressive Fluideigenschaften und hohe Gasanteile im Fluid ausgelegt. Das Pumpengehäuse wird deshalb kunden- und anwendungsorientiert in verschiedenen Edelstählen, Hastelloy, Keramik und WolframCarbid (Hartmetall) oder in PTFE-Auskleidung ausgelegt. Für die statische Abdichtung kommen O-Ringe aus FKM, FFKM (Kalrez) oder hochtemperaturbeständige Dichtungen zum Einsatz

Einsatzbedingungen:

Flujo 01 – Peripheralradpumpen sind für einfache Förderaufgaben ebenso wie für anspruchsvollste Chemieanwendungen einsetzbar. Sie können für Prozesstemperaturen bis 450°CSystemdrücke bis 700 bar und atex-konforme Ex-Auslegungen konfiguriert werden.

Sie sind in der Forschung, Verfahrensentwicklung und in der Kleinmengenproduktion für die Förderung von aggressiven Säuren, Laugen, Lösungsmittel oder Flüssigkeiten mit hohen Gasanteilen, in Hochdruckprozessen und fluidseitig heiße Verfahrensbedingungen einsetzbar.

Aufgrund ihrer hermetisch dichten, magnetgekuppelten Bauweise sichern sie eine emissionsfreie Handhabung von aggressiven Fluiden und umweltbelastenden Gefahrstoffen und erfüllen die Anforderungen der TA-Luft.

Die Fluidanschlüsse

Für die Fluidanschlüsse kommen, je nach Anwendung und Integration der Pumpen in den Prozess, Edelstahl- oder PTFE- /PFA-Schneidringverschraubungen, Flanschanschlüsse oder Hochdruckverschraubungen zum Einsatz.

Freitag, 25. Mai 2018

Das Fördern aggressiver Fluide im Grenzbereich von Temperatur, Druck, Korrosivität und Gasbeladung mit hermetisch dichten Peripheralradpumpen


Das Fördern aggressiver Fluide im Grenzbereich von Temperatur, Druck, Korrosivität und Gasbeladung mit hermetisch dichten Peripheralradpumpen


Flujo 01 Spalttopf

Unsere Peripheralradpumpen werden grundsätzlich mit dichtungslosen, magnetgekuppelten Pumpenantrieben ausgerüstet, d.h. die Kraftübertragung auf die Pumpenwelle und das Laufrad erfolgt über einen äußeren, vom Motor angetriebenen Rotor und einen inneren Rotor innerhalb des Spalttopfes. Beide magnetischen Rotoren sind zueinander durch den Spalttopf hermetisch voneinander getrennt. Die Kraftübertragung erfolgt ausschließlich über die Magnetkraft.

Die Spalttöpfe werden in aller Regel in der gleichen Werkstoffausführung wie die übrigen, medienberührenden Bauteile der Pumpe ausgeführt. In Abhängigkeit ihrer Chemikalienbeständigkeit sind das in erster Linie Edelstähle wie VA 1.4571 oder Hastelloy-Edelstähle. Kommt ein wirbelstromfreier Spalttopf aus Gründen der Chemikalienbeständigkeit oder der Energieeffizienz in Betracht, wird der innere Rotor mit einem PTFE-Mantel ausgeführt und der Spalttopf aus einem Verbund aus PTFE (innere Topf des Spalttopfes) und einem Kohlefaserverbund (der äußere Spalttopf) gefertigt. Im Spalttopf entstehen keine Wirbelstromverluste. Die magnetgekuppelte Pumpe benötigt bis zu 30% weniger Energie.

Pumpenantrieb

Die Antriebswellen werden in aller Regel in einer SiC- oder WoC-Keramik gefertigt und zeichnen sich durch eine hohe Chemikalienbeständigkeit aus. Im Einzelfall kommen auch metallische Antriebswellen (in Sonderfertigung mit PFA-Ummantelung) in Betracht, um eine Bruchgefahr zu vermeiden. Eine Zwangszirkulation gewährleistet die Schmierung der Gleitlager, indem ein geringer Liquidstrom aus dem Pumpenraum in den Spalttopf und von dort über die Gleitlager in den Pumpenraum zurück geführt wird. Sonderausführungen mit separater Spalttopfzuführung sind bei Feststoffanteilen oder Magnetpartikeln im Fluid möglich und werden in Abhängigkeit der Förderaufgabe ausgelegt. Zum Schutz der Antriebseinheit vor Trockenlauf und Temperaturüberhitzung, vor allem der Gleitlager können die Pumpen mit einer Temperaturüberwachung ausgerüstet werden.

Donnerstag, 24. Mai 2018

Die pH-gesteuerte Dosierung mit integriertem Regelmodul, zwangsgesteuerten Ventilen und in Voll-PTFE-Ausführung

Die pH-gesteuerte Dosierung mit integriertem Regelmodul, zwangsgesteuerten Ventilen und in Voll-PTFE-Ausführung


pH-Regelung

Die Dosierpumpe R05-pH kann sowohl als Standarddosierpumpe (ohne pH-Regelung) oder auch als pH-geregelte Dosierpumpe eingesetzt werden.

Ein zusätzlicher Regler ist nicht mehr erforderlich.

Der in der Dosierpumpe integrierte Regler ist als vollwertiger PID-Regler ausgelegt.

Für den pH-geregelten Einsatz wird die Dosierpumpe in den „externen“ Modus gesetzt und die pH-Sonde direkt an der Vorderseite der Pumpe angeschlossen. Die Pumpe erkennt die pH-Sonde, sobald sie an der dafür vorgesehenen Schnittstelle angeschlossen ist.

Den Soll-pH-Wert gibt der Anwender manuell am Display der Pumpe vor.

Der von der pH-Sonde gemessene Ist-pH-Wert wird an die Dosierpumpe übertragen, durch die pH-Regeleinheit mit dem Sollwert abgeglichen und die Nachdosierung des geeigneten sauren oder basischen Fluids ausgelöst.

Der Dosiervorgang erfolgt mit den für R05-Dosierpumpen typischem langsamen und pulsationsarmen Ausstoßvorgang. Auch bei kleinsten Dosiermengen ist das Dosier- und Regelverhalten der R05-pH reproduzierbar und gleichmäßig.

Zudem können die Regelparameter für den P-, I- und D-Anteil vom Anwender in Abhängigkeit seines Prozesses eingestellt oder auch nachjustiert werden.

pH-abhängige Reaktionen sind deshalb extrem genau, pulsationsarm und ohne gravierende Regelamplituden dem Soll-pH-Wert nachregelbar, um einen möglichst konstanten pH-Wert zu sichern und optimale Reaktionsergebnisse zu erzielen.

Dienstag, 22. Mai 2018

Das Fördern korrosiver Gase im Grenzbereich von Temperatur, Druck, Korrosivität mit hermetisch dichten Drehschieberpumpen

Das Fördern korrosiver Gase im Grenzbereich von Temperatur, Druck, Korrosivität mit hermetisch dichten Drehschieberpumpen


Ziclon 04 in anwendungsspezifischer Auslegung

Ziclon 04- Gaszirkulatoren in anwendungsspezifischer Auslegung verfügen über einen vergleichbaren Aufbau und die gleichen konstruktiven Charakteristika wie Klein- und Prozess-Gaszirkulationspumpen. Werkstoffauswahl, Pumpenkopfauslegung und Drehzahlregelung werden jedoch in Sonderanfertigung an die speziellen Einsatzbedingungen angepasst.

Gaszirkulationspumpen mit beheizbarem Pumpenkopf werden dann eingesetzt, wenn hohe Prozesstemperaturen erforderlich sind, diese während des Prozesses konstant zu halten und Rückkondensationen im Pumpenkopf zu vermeiden sind. Die Beheizung des Pumpenkopfes kann elektrisch oder mit einem Wärmeträgermedium erfolgen.

Gaszirkulationspumpen mit kühlbarem Pumpenkopf bieten sich an, wenn gekühlte Verfahrensprozesse sicher zu stellen sind und eine Erwärmung während des Pumpvorganges im Pumpenkopf zu vermeiden ist. Der Pumpenkopf kann an einen Kältekreislauf angeschlossen werden.

Gaszirkulationspumpen für hohe hohe Prozessdrücke kommen immer dann zum Einsatz, wenn die Prozesse oder Reaktionsstufen verfahrensbedingt hohe Prozessdrücke erforderlich machen. Ziclon 04 – Gaszirkulatoren können bis zu Systemdrücken von 400 bar ausgelegt werden.

Gaszirkulationspumpen in verschleissarmer Ausführung sind vor allem dort gefragt, wo Prozesse mit höchster Gasreinheit umgesetzt werden oder in welchen besonders hohe Standzeiten erreicht werden müssen. Bei Förderprozessen mit höchster Gasreinheit wird der Partikeleintrag in den Gasförderstrom in erster Linie mit einer reduziert kontrollierten Motordrehzahl bei gleichzeitiger Sicherstellung der Anpresskräfte der Drehschieber an die Pumpenkopf-Laufflächen minimiert. Speziell gehärtete Laufflächen oder Keramikeinsätze und spezielle Verdrängerplatten reduzieren ebenfalls einen Partikeleintrag in den Gasstrom. Im konkreten Einzelfall bitten wir um Rücksprache, um Ihre Anwendung zielgenau lösen zu können. Ähnliche Massnahmen bieten sich auch bei sehr langen Betriebsstandzeiten an.

Gaszirkulationspumpen mit prozessangepasstem Drehzahlverhalten können mit einem externen Frequenzumrichter oder auch einem am Antriebsmotor aufgesetzten Frequenzumrichter ausgestattet werden. Über die Funktionalität des Freqenzumrichters kann das Anfahrverhalten der Pumpe (Sanftanlauf), verfahrensabhängige Förderströme, verschleissreduzierendes Drehzahlverhalten oder auch ein energieeffizientes Arbeiten angepasst werden.

Gaszirkulationspumpen mit atexkonformer Auslegung sichern eine sichere Förderung von Gasen in explosionsgefährdeten Betriebsstätten. Die Ex-Schutzklassifizierung der Betriebsstätte gibt die Auslegung von Antriebsmotor und Pumpenkopf vor und wird bei der Auslegung der Pumpe zugrunde gelegt. Es ist deshalb zu beachten, dass wir keine PTB-abgenommenen Pumpen, sondern die jeweilige Pumpe in atexkonformer Auslegung mit zugehöriger Zertifizierung anbieten.

Donnerstag, 17. Mai 2018

Schneckenlangsam mit extrem langen Ansaugzeiten und Pulsationsfreiheit einer Mikrodosierung mit zwangsgesteuerten Ventilen und in Voll-PTFE-Ausstattung

Schneckenlangsam mit extrem langen Ansaugzeiten und Pulsationsfreiheit einer Mikrodosierung mit zwangsgesteuerten Ventilen und in Voll-PTFE-Ausstattung


Pulsationsfreie Mikrodosierpumpen Ritmo®05 PF-S

Pulsationsfreie Mikrodosierpumpen Ritmo®05 PF-S (PF-S = pulsfrei Saugseite) verfügen über die gleichen konstruktiven Charakteristika und Vorteile einer Dosierpumpe Ritmo®05. Sie sind in Voll-PTFE für alle fluidberührten Komponenten ausgerüstet, verfügen über zwangsgesteuerte Ventile und eine hochauflösende Schrittmotortechnik.

Pulsationsfreie Mikrodosierpumpen Ritmo®05 PF-S sind gegenüber den Dosierpumpen Ritmo®05 jedoch mit einem größeren Kammervolumen, einer hochauflösenden Schrittmotortechnik und einer eigens für die Umkehr der Dosierabläufe entwickelten Software ausgestattet.

Die Dosierpumpe saugt in Abhängigkeit der eingegebenen Dosierrate das Fluid langsam aus dem Prozess an und stößt das angesaugte Dosiervolumen in max. kurzer Zeit über das druckseitige Ventil aus. Der Ansaugvorgang wird „schneckenlangsam“ und kann im Extremfall über 12 Stunden andauern (bei minimaler Dosierrate von 15 µl/min).

Eine oszillierende, pulsationsbehaftete Membrandosierpumpe wird unter diesen konstruktiven Besonderheiten zu einem Absaug- und Probennahmegerät mit pulsationsfreien, absolut schonenden Ansaugverhalten für Zellkulturen, Prozessrückstände aus Messvorgänge (u.a. ICP-MS) oder Probenentnahmen aus dem Vakuum und somit zu einer ernsthaften Alternative zu Schlauchpumpen.
    Die Vorteile liegen auf der Hand:
  • absoluter PTFE-Chemikalienbeständigkeit
  • einsetzbar unter Vakuumbedingungen
  • schonende Dosierabläufe für Zellkulturen
  • Unbegrenzter Contibetrieb
  • Feststoff-tolerant (bei Bedarf mit Spülfunktion)
  • Umkehr der Dosierrichtung mit alternierenden Dosierabläufen
  • Mit beheizbaren oder kühlbaren Pumpenköpfen lieferbar.

Dosierung, Rückflussteilung und Fluidaustrag von Flüssigkeiten mit einer universellen Mehrkanalpumpe, zwangsgesteuerten Ventilen und in Voll-PTFE-Ausstattung

Dosierung, Rückflussteilung und Fluidaustrag von Flüssigkeiten mit einer universellen Mehrkanalpumpe, zwangsgesteuerten Ventilen und in Voll-PTFE-Ausstattung

Mehrkanalpumpen Ritmo®05 MK verfügen über die gleichen konstruktiven Charakteristika und Vorteile einer Dosierpumpe Ritmo®05. Sie sind in Voll-PTFE für alle fluidberührten Komponenten ausgerüstet, verfügen über zwangsgesteuerte Ventile und eine hochauflösende Schrittmotortechnik.

Mehrkanalpumpen Ritmo®05 MK sind gegenüber den Dosierpumpen Ritmo®05 jedoch mit 2 ausgangsseitigen Ventilen ausgestattet. Die Taktung der Ventile setzt eine eigens dafür entwickelte Software je nach Applikation um.

Das über den Saugstutzen angesaugte Fluid wird über den Austragskanal 1 oder über den Austragskanal 2 aus der Pumpe ausgestoßen.

Im einfachsten Fall kann die Mehrkanaldosierpumpe wechselweise 2 Abfüllvorgänge oder das Vorlegen bzw. Nachdosieren in zwei Parallelreaktoren ausführen. Die Investition einer zweiten Dosierpumpe wird eingespart.

An einer Trennkolonne kann die Mehrkanalpumpe gleich mehrere Funktionen übernehmen.

a) Als Feedpumpe dosiert sie das aufzutrennende Fluidgemisch exakt in die Trennkolonne. Druckdifferenzen zwischen Umgebungsdruck und Vakuumbedingungen im Trennprozess müssen nicht mit externen Ventilen abgesperrt werden.

b) Die Mehrkanalpumpe kann aufgrund ihrer Vakuumtauglichkeit auch als Austragspumpe am Kopf der Trennkolonne (z.B. für den Leichtsieder) oder auch als Sumpfaustragspumpe genutzt werden.

c) Als Umwälzpumpe eingesetzt, dosiert sie das Sumpfprodukt vom Boden einer Trennkolonne über eine weitere Trennstufe, z.B. einen Dünnschichtverdampfer in die Trennkolonne zurück. Unterschiedliche Vakuumbedingungen werden durch die zwangsgesteuerte Ventiltechnik beherrscht.

Auch eine Niveauregulierung anfallenden Reaktionsproduktes ohne aufwendige Sensorik ist über diesen Lösungsansatz realisierbar.

d) Als Umwälzpumpe kann sie zudem auch eine Verteilerfunktion übernehmen. So besteht die Möglichkeit, das Sumpfprodukt in den Kopf oder einen Zwischenboden der Kolonne zur Steigerung der Ausbeute und Verbesserung der Produktqualität zu fördern und gleichzeitig einen Teilstrom über das Ventil 2 der Pumpe auszuschleusen.

Besonders in Destillationskolonnen sind sogenannte Rückflussteilungen üblich, welche mit Mehrkanalpumpen in jedem beliebigen Teilungsverhältnis zwischen 1:100 gefahren werden können.

Während ein Teilstrom zum Kopf der Trennkolonne zurück geführt wird, wird der zweite Teilstrom in einen nachgelagerten Reaktions- oder Trennprozeß eindosiert oder einer Analytik zugeführt.

Mit einer Fluidaufteilung am Pumpenaustrag können im Bedarfsfall bis zu 3 Probenbehälter gleichzeitig befüllt werden. Austragspumpen sind auch mit beheizbaren oder kühlbaren Pumpenköpfen lieferbar.

Mittwoch, 16. Mai 2018

Reaktions- und Mischtechnik als Alternative zu Rührkesselreaktoren, Rotor-Stator-Mischern, Injektoren und statischen Mischern mit hermetisch dichten Peripheralradpumpen

Espira 02 Kleinreaktoren

Werkstoffausstattung:

Flujo 01 – Peripheralreaktoren sind vornehmlich für harsche Einsatzbedingungen, aggressive Fluideigenschaften und hohe Gasanteile im Fluid ausgelegt. Das Pumpengehäuse wird deshalb kunden- und anwendungsorientiert in verschiedenen Edelstählen, Hastelloy, Keramik und WolframCarbid (Hartmetall) oder in PTFE-Auskleidungausgelegt. Für die statische Abdichtung kommen O-Ringe aus FKM, FFKM (Kalrez) oder hochtemperaturbeständige Dichtungen zum Einsatz.

Einsatzbedingungen:

Espira 02 – Peripheralreaktoren sind für einfache Misch- und Reaktionsabläufe während des Förderprozesses ebenso wie für anspruchsvollste Chemieanwendungen einsetzbar. Sie können für Prozesstemperaturen bis 450°C, Systemdrücke bis 700 bar und atex-konforme Ex-Auslegungen konfiguriert werden.

Sie sind in vielfältigen Prozessen für die Förderung, das Mischen, Verdünnen von aggressiven Säuren, Laugen, Lösungsmittel oder für schnelle Reaktionsabläufe zwischen Fluid / Fluid oder auch Fluid / Gas, auch unter Hochdruckbedingungen und für hohe Prozesstemperaturen einsetzbar.

Aufgrund ihrer hermetisch dichten, magnetgekuppelten Bauweise sichern sie ein emissionsfreie Handhabung von aggressiven Fluiden und umweltbelastenden Gefahrstoffen und erfüllen die Anforderungen der TA-Luft.

Die Fluidanschlüsse

Für die Fluidanschlüsse kommen, je nach Anwendung und Integration der Pumpen in den Prozess, Edelstahl- oder PTFE- /PFA-Schneidringverschraubungen, Flanschanschlüsse oder Hochdruckverschraubungen zum Einsatz.

Dienstag, 15. Mai 2018

Die Eleganz und Leichtigkeit einer Dosierung mit zwangsgesteuerten Ventilen, variablen Druckhub und in Voll-PTFE-Ausstattung für Flüssigkeiten und Gase

Die Antriebstechnik

Ritmo®05-Dosierpumpen arbeiten, unabhängig von der gewünschten Dosierrate, stets mit voller Hublänge, gesteuert über einen hochauflösenden Schrittmotor.

Die Veränderung der Dosiermenge erfolgt ausschließlich über die Hubfrequenz und der zugehörigen Ausstoßgeschwindigkeit. Ein Dosierausstoß ist deshalb von 1,3 sec. bis zu 30 Minuten variabel. Die typische Pulsation einer Membranpumpe wird durch den gleitenden Membranantrieb in einen pulsationsgeglätteten, schonenden Ausstoßvorgang überführt. Pulsationsdämpfer sind nicht mehr zwingend erforderlich. Definierte und reproduzierbare Arbeitszustände der Ventile und der Membran erlauben Präzisionsdosierungen von 1% des eingestellten Wertes.

Die Summe macht`s !!!

Jedes konstruktives Merkmal für sich allein verschafft der Dosierpumpe entscheidende Vorteile gegenüber ihren Wettbewerbsprodukten.

Im Zusammenspiel dieser Komponenten leitet sich für eine Ritmo®05 Dosierpumpejedoch eine bisher nicht erreichbare Flexibilität und Bedienerfreundlichkeit ab. Wichtige Funktionen können mit direktem Zugriff auf der Bedieneroberfläche aktiviert werden.

Die Dosierrate wird direkt in ml/min eingegeben. Eine Berechnung der gewünschten Dosierrate aus Hubfrequenz und Hubvolumen erübrigt sich für den Anwender. Weitere wichtige und am Markt bisher nicht verfügbare Funktionen sind auf der Bedieneroberfläche übersichtlich angeordnet und jederzeit aktivierbar.

Mit einer Return-Funktion kann die Dosierpumpe entgegen ihrer ursprünglichen Förderrichtung rückwärts fördern. Pumpenkopf und Leitungen, vom Reaktionsgefäß bis zur Vorlage, können zurück entleert werden. Das spart Geld bei teuren Rohstoffen und erhöht die Arbeitssicherheit im Umgang mit aggressiven und gesundheitsschädlichen Fluiden.

Über die Clean-Funktion können beide Ventile gleichzeitig geöffnet werden. Es wird ein freier Durchgang durch den an sich hermetisch dichten Pumpenkopf geschaffen. Der Pumpenkopf kann durchspült und gereinigt, u.U. auch von Feststoffablagerungen gelöst werden oder mit heißen Wasserdampf sterilisiert werden. Im eingebauten Zustand spart das Reparaturkosten und Montagezeit.

Die Max-Funktion sorgt für ein schnelles Befüllen der Apparatur von der Vorlage bis zum Reaktionsgefäß. Das ist besonders bei sehr kleinen Dosierraten wichtig, welche sehr lange Befüllzeiten verursachen würden. Der Anwender spart Zeit während der Inbetriebnahme und kann dennoch mit sehr kleinen Dosierraten arbeiten.

Montag, 14. Mai 2018

Die Anwendungsbreite einer thermostatisierten Dosierungen durch Beheizung oder Kühlung des Pumpenkopfes für heiße Fluide oder niedersiedende Lösungsmittel

Die Anwendungsbreite einer thermostatisierten Dosierungen durch Beheizung oder Kühlung des Pumpenkopfes für heiße Fluide oder niedersiedende Lösungsmittel

Dosierpumpe Ritmo®05 TH

Thermostatisierbare Dosierpumpen Ritmo®05 TH verfügen über die gleichen konstruktiven Charakteristika und Vorteile einer Dosierpumpe Ritmo®05. Sie sind in Voll-PTFE für alle fluidberührten Komponenten ausgerüstet, verfügen über zwangsgesteuerte Ventile und eine hochauflösende Schrittmotortechnik.

Thermostatisierbare Dosierpumpen Ritmo®05 TH können jedoch in Abhängigkeit eines angeschlossenen Thermostat oder Kryostat mit Temperaturen von -5°C bis +120°C eingesetzt werden, um die verfahrenstechnisch geforderten Fluidtemperaturen aufrecht erhalten zu können. Dazu gehören u.a. die Vermeidung von Auskristallisierungen oder die Reduzierung hoher Viskositäten eines Fluides durch eine Beheizung oder auch die Vermeidung von Verdampfungseffekten während der Dosierung durch eine Anbindung der Dosierpumpe an einen Kryostat.

Dazu werden die PTFE-Dosierpumpenköpfe mit einer von Kühlkanälen durchsetzten Andruckplatte ausgestattet und an einen Heiz- oder Kühlkreislauf angeschlossen.

An diese Andruckplatte können ebenso Doppelmantelschläuche angeschlossen werden, um ein möglichst geschlossene Heiz- oder Kühlstrecke von der Vorlage bis zum Reaktionsgefäß erzielen zu können.

Die Regelung der Soll-/Isttemperatur am Pumpenkopf und in den Doppelmantelschläuchen erfolgt über die Soll-/Ist-Regelung des Heiz- bzw. Kühlaggregat. Die Ist-Temperatur des Pumpenkopfes wird an der Dosierpumpe angezeigt.

Sogenannte REAH-Flex-Verschraubungen mit durchgehender PTFE-Schlauchführung sichern hermetisch dichte Verbindungen zwischen der Dosierpumpe und den Doppelmantelschläuchen.

Freitag, 11. Mai 2018

Reaktions- und Mischtechnik als Alternative zu Rührkesselreaktoren, Rotor-Stator-Mischern, Injektoren und statischen Mischern mit hermetisch dichten Peripheralradpumpen

Reaktions- und Mischtechnik als Alternative zu Rührkesselreaktoren, Rotor-Stator-Mischern, Injektoren und statischen Mischern mit hermetisch dichten Peripheralradpumpen


Espira 02 Prozessreaktoren

Espira 02 – Peripheralreaktoren sind magnetgekuppelte Kleinförderpumpen, ausgelegt für anspruchsvolle Misch-, Verdünnungs- und Homogenisierungsansprüche, auch unter harschen, aggressiven Chemikalienbedingungen im Laborbereich, in der Verfahrensentwicklung und in der Kleinproduktion. Sie verfügen im Wesentlichen den gleichen konstruktiven Aufbau einer Peripheralradpumpe mit Förderkanal und Unterbrechersteg und dem typischen Peripheralrad mit anwendungsspezifischer Auslegung der peripheren Förderzellen. Der Pumpenkopf wird jedoch zusätzlich mit einem oder mehreren Fluidanschlüssen ausgerüstet, um den Reaktions- Misch- Prozess unmittelbar im Pumpenkopf umsetzen zu können.

Während der Rotation des Laufrades kommt es zu einer raschen Druckerhöhung in den peripheren Förderzellen, zu einem Druckausgleich über das Laufrad und zu einer intensiven Vermischung mit dem Fluid im Förderkanal. Dieser für Peripheralradmischer charakteristische Impulsaustausch ist die Grundlage für intensive Mischvorgänge und schnelle Reaktionsabläufe innerhalb des Pumpenkopfes.

Espira 02 – Prozess-Peripheralreaktoren stellen deshalb für viele Prozesse eine effektive und wirtschaftliche Alternative zu großvolumigen Rührbehältern oder Rührbehälternkaskaden, Rotor-Stator-Mischern, Injektoren und statischen Mischern dar.

Mittwoch, 9. Mai 2018

Die pH-gesteuerte Dosierung mit integriertem Regelmodul, zwangsgesteuerten Ventilen und in Voll-PTFE-Ausführung

Die pH-gesteuerte Dosierung mit integriertem Regelmodul, zwangsgesteuerten Ventilen und in Voll-PTFE-Ausführung


Temperaturkompensation

Der Temperaturabhängigkeit einer pH-Messung oder eines pH-geregelten Prozesses wird durch eine Temperaturkompensation Rechnung getragen

In einfacher Ausführung wird die zu erwartende Prozesstemperatur vom Anwender manuell am Display vorgegeben. Auf diese Temperatur passt sich die pH-Messung an. Diese Handhabung macht jedoch nur dann Sinn, wenn ein temperaturkonstanter Prozess voraussetzt werden kann.

In einer weiteren Einstellung wird die Temperatur permanent über den in der pH-Sonde integrierten Temperatursensor erfasst und eine automatische Temperaturkompensation des pH-Wertes vorgenommen.

Montag, 7. Mai 2018

Die pH-gesteuerte Dosierung mit integriertem Regelmodul, zwangsgesteuerten Ventilen und in Voll-PTFE-Ausführung

Die pH-gesteuerte Dosierung mit integriertem Regelmodul, zwangsgesteuerten Ventilen und in Voll-PTFE-Ausführung


pH-Sonden

An R05-pH-Dosierpumpen können kombinierte pH-Einstabmessketten mit Glas- und Bezugselektrode in einem Schaft angeschlossen werden. Eine Vorgabe für den Einsatz einer pH-Sonde eines konkreten Herstellers gibt es seitens der Fink Chem+Tec nicht. Der Anwender bleibt in seiner Produktphilosophie (u.a. messtechnische- oder installationsseitige Vorgaben oder bereits vorhandene pH-Sonden) unabhängig.

Im Bedarfsfall, u.a. bei der Neuauslegung einer Applikation favorisieren wir jedoch die tecLine-pH-Elektroden der Firma Jumo.

Unterschiedliche Diaphragma-Ausführungen, druckfeste Ausführungen bis 10 bar und die Integration einer Temperaturerfassung sind je nach Applikation möglich.

Im Einzelfall klären wir jedoch auch die Auswahl der jeweiligen pH-Sonde oder die Eignung schon vorhandener pH-Sonden und deren Anpassung an die R05-pH für Sie ab.

Bitte sprechen Sie uns im Einzelfall ab.

Freitag, 4. Mai 2018

Die Robustheit und Intelligenz einer Dosierung mit flexiblen Montageoptionen, großem Einstellbereich und intelligenter Drucksensorik.

Die Robustheit und Intelligenz einer Dosierung mit flexiblen Montageoptionen, großem Einstellbereich und intelligenter Drucksensorik.


Die Fluidverbindungen

Die Fluidanschlüsse werden in Abhängigkeit der Pumpenkopfausführung ausgewählt.

Edelstahl-Pumpenköpfe werden z.B. mit einem ¼“ Innengewinde ausgestattet, in welches handelsübliche Schneidringverschraubungen angeschlossen werden können.

PTFE-Pumpenköpfe werden in konsequenter Fortsetzung höchster Chemikalienbeständigkeit mit GL-Verschraubungen mit Klemm- und Dichtring in Voll-PTFE ausgestattet.

Einbauflexibilität

Maximale Einbauflexibilität durch eine universelle Montageplatte mit Klick-Funktion für eine schnelle Montage- oder Wechselmöglichkeit der Dosierpumpe ist für alle Modelle verfügbar. Für Wartungsarbeiten wird die Pumpe einfach von der Montageplatte genommen und später wieder in die Montageplatte eingerastet.

Durch einen drehbaren Bedienkubus (grün) können unterschiedliche Einbausituationen in Produktionsanlagen, Dosierstationen oder Pilotanlagen berücksichtigt werden, ohne zusätzliche Wandkonsolen zu installieren

Mittwoch, 2. Mai 2018

Die Eleganz und Leichtigkeit einer Dosierung mit zwangsgesteuerten Ventilen, variablen Druckhub und in Voll-PTFE-Ausstattung für Flüssigkeiten und Gase

Die Eleganz und Leichtigkeit einer Dosierung mit zwangsgesteuerten Ventilen, variablen Druckhub
und in Voll-PTFE-Ausstattung für Flüssigkeiten und Gase


Die Antriebstechnik

Ritmo®05-Dosierpumpen arbeiten, unabhängig von der gewünschten Dosierrate, stets mit voller Hublänge, gesteuert über einen hochauflösenden Schrittmotor.

Die Veränderung der Dosiermenge erfolgt ausschließlich über die Hubfrequenz und der zugehörigen Ausstoßgeschwindigkeit. Ein Dosierausstoß ist deshalb von 1,3 sec. bis zu 30 Minuten variabel. Die typische Pulsation einer Membranpumpe wird durch den gleitenden Membranantrieb in einen pulsationsgeglätteten, schonenden Ausstoßvorgang überführt. Pulsationsdämpfer sind nicht mehr zwingend erforderlich. Definierte und reproduzierbare Arbeitszustände der Ventile und der Membran erlauben Präzisionsdosierungen von 1% des eingestellten Wertes.

Die Summe macht`s !!!

Jedes konstruktives Merkmal für sich allein verschafft der Dosierpumpe entscheidende Vorteile gegenüber ihren Wettbewerbsprodukten.

Im Zusammenspiel dieser Komponenten leitet sich für eine Ritmo®05 Dosierpumpejedoch eine bisher nicht erreichbare Flexibilität und Bedienerfreundlichkeit ab. Wichtige Funktionen können mit direktem Zugriff auf der Bedieneroberfläche aktiviert werden.

Die Dosierrate wird direkt in ml/min eingegeben. Eine Berechnung der gewünschten Dosierrate aus Hubfrequenz und Hubvolumen erübrigt sich für den Anwender. Weitere wichtige und am Markt bisher nicht verfügbare Funktionen sind auf der Bedieneroberfläche übersichtlich angeordnet und jederzeit aktivierbar.

Mit einer Return-Funktion kann die Dosierpumpe entgegen ihrer ursprünglichen Förderrichtung rückwärts fördern. Pumpenkopf und Leitungen, vom Reaktionsgefäß bis zur Vorlage, können zurück entleert werden. Das spart Geld bei teuren Rohstoffen und erhöht die Arbeitssicherheit im Umgang mit aggressiven und gesundheitsschädlichen Fluiden.

Über die Clean-Funktion können beide Ventile gleichzeitig geöffnet werden. Es wird ein freier Durchgang durch den an sich hermetisch dichten Pumpenkopf geschaffen. Der Pumpenkopf kann durchspült und gereinigt, u.U. auch von Feststoffablagerungen gelöst werden oder mit heißen Wasserdampf sterilisiert werden. Im eingebauten Zustand spart das Reparaturkosten und Montagezeit.

Die Max-Funktion sorgt für ein schnelles Befüllen der Apparatur von der Vorlage bis zum Reaktionsgefäß. Das ist besonders bei sehr kleinen Dosierraten wichtig, welche sehr lange Befüllzeiten verursachen würden. Der Anwender spart Zeit während der Inbetriebnahme und kann dennoch mit sehr kleinen Dosierraten arbeiten.