Mittwoch, 22. Februar 2017

Die Peripheralmischpumpen werden Ihnen auf der Webseite der Fink Chem + Tec GmbH vorgestellt.

Die Peripheralmischpumpen 

Beschreibung

Sie sind absolut richtig, wenn Sie nach Reaktionsmischpumpen der ehemaligen K-Engineering gesucht haben !

Die K-Engineering wurde zum 01.01.2015 von der Fink Chem+Tec GmbH übernommen. Eine Bündelung des Know how im Liquid-Handlung, bestehend aus speziellen chemiekalienbeständigen Dosierpumpen der Fink Chem + Tec und speziellen, ebenfalls chemienfesten Kleinförderpumpen, Misch- und Reaktionspumpen sowie Gaszirkulationspumpen der K-Engineering ließ uns diesen Schritt logisch und konsequent erscheinen.

Der Vorteil für den Kunden bzw. Anwender liegt auf der Hand:
ein umfassendes Leistungsspektrum für das Liquid-Handlung aggressivester Säuren, Laugen, Lösungsmittel und Gase.
Die Reaktionsmischpumpen der Baureihe HMR finden Sie nun auf der website der Fink Chem+Tec GmbH unter der Bezeichnung Espira E02, sowohl als Espira-Peripheralmischer als auch als Espira-Peripheralreaktor. Die Verlinkung führt Sie direkt auf die zutreffenden Beschreibungen und Erläuterungen.

Die neuen Typenklassifizierungen schaffen Ihnen eine übersichtliche Zuordnung zu den Leistungsparametern Ihre Reaktionsmischpumpe. Sie reflektieren den Volumenstrom bei 0 bar Gegendruck und den max. Gegendruck auf der linearen Kennlinie einer Peripheralradpumpe. In ihren technischen Ausführungen sind die Espira-Pumpen den bisherigen HMR-Pumpen jedoch identisch. Sprechen Sie uns bei weiteren Fragen dazu einfach an.

Für anwendungsspezifische Parameter, welche durch die Standard-Espira-Pumpen nicht abgedeckt werden können, lassen Sie uns bitte die für Ihre Anwendung erforderlichen Parameter per E-Mail oder Telefonat zukommen. Wir werden auf dieser Basis die für Sie geeignete Pumpe berechnen und auslegen. Vertrauen Sie auf unser Know how, welches durch die Mitarbeiter der ehemaligen K-Engineering begründet ist

Montag, 20. Februar 2017

Die Intelligenz und Automatisierungsfähigkeit einer Dosierung mit integrierter Drucksensorik und Durchflussmessung - Ritmo®033FCM-Dosierpumpen



Ritmo®033FCM-Dosierpumpen

Ritmo®033-FCM-Dosierpumpen verfügen über die gleichen konstruktiven Charakteristika und die hohe Funktionalität einer Dosierpumpe Ritmo®033. Sie bieten jedoch durch ihre integrierte Drucksensorik und Durchflussmessung ein Höchstmaß an Prozess-Sicherheit und Automatisierungsfähigkeit.

Technik:

Ritmo®033 Dosierpumpen sind, wie die R031- und R032-Pumpen, schrittmotorgetriebene Membrandosierpumpen mit robustem Pleuelantrieb, optimiertem totraumarmen Pumpenkopf, integriertem Entlüftungsventil und Doppelkugelventiltechnik. Sie sind zudem mit ihrer integrierten Drucküberwachung und Volumenstrommessung die High-End-Ausführung der Ritmo®30-Baureihe und für anspruchsvollste Dosiervorhaben und höchste Sicherheits-anforderungen ausgelegt. Mit ihrem extrem großen Einstellbereich bis 1:3000 decken sie mit 4 Modellen einen Leistungsbereich von 2,5 ml/h bis 30 l/h ab.

Werkstoffausstattung:

Mit einer anwendungsoptimierten Werkstoffausstattung mit PP-, PVC-, PVDF-, PTFE- und Edelstahl-Pumpenköpfen wird einer maximalen Chemikalienbeständigkeit mit vielseitigsten Einsatzmöglichkeiten Rechnung getragen. Besonders in ihrer Voll-PTFE-Ausführung sind die Dosierpumpen für nahezu alle aggressiven Fluide, Säuren, Laugen oder Lösungsmittel, für hochreine Prozesse und metallfreie Anwendungen geeignet. In dieser Ausführung sind alle fluidberührenden Bauteile, d.h. der Pumpenkopf, die Fluidverschraubungen, die Kugelventile, die Voll-PTFE-Membran und die Pumpenkopfentlüftung aus virginalen Reinst-PTFE gefertigt und gewährleisten eine ultimative Chemikalienbeständigkeit. Dosieraufgaben in der Halbleitertechnik mit Ansprüchen an maximale Produktreinheit und Metallfreiheit bis in den ppb-Bereich können sichergestellt werden.

Freitag, 17. Februar 2017

Schneckenlangsam mit extrem langen Ausstoßzeiten und Pulsationsfreiheit einer Mikrodosierung mit zwangsgesteuerten Ventilen und in Voll-PTFE-Ausstattung

Pulsationsfreie Mikrodosierpumpen Ritmo®05 PF-D

Ritmo®05 PF-D (PF-D = pulsfrei Druckseite) verfügen über die gleichen konstruktiven Charakteristika und Vorteile einer Dosierpumpe Ritmo®05. Sie sind in Voll-PTFE für alle fluidberührten Komponenten ausgerüstet, verfügen über zwangsgesteuerte Ventile und eine hochauflösende Schrittmotortechnik.

Pulsationsfreie Mikrodosierpumpen Ritmo®05 PF sind gegenüber den Dosierpumpen Ritmo®05 jedoch mit einem größeren Kammervolumen, einer hochauflösenden Schrittmotortechnik und einer eigens dafür entwickelten Software ausgestattet.

Das Pumpenkammervolumen wird über einen geeigneten Ansaugstutzen in der max. möglichen Ansauggeschwindigkeit gefüllt. Dagegen ist der Ausstoß „schneckenlangsam“. Das angesaugte Fluid wird in Abhängigkeit der gewünschten Dosierrate langsam und schonend ausgestoßen. Im Extremfall dauert der Ausstoßvorgang über 12 Stunden (bei minimaler Dosierrate von 15 µl/min).

Eine oszillierende, pulsationsbehaftete Membrandosierpumpe wird unter diesen konstruktiven Besonderheiten zu einer pulsationsfreien Mikrodosierpumpen und somit zu einer ernsthaften Alternative einer Spritzenpumpe.
    Die Vorteile liegen auf der Hand:
  • absoluter PTFE-Chemikalienbeständigkeit
  • hermetisch dichte Membran- und Ventiltechnik
  • kein Verschleppen aggressiver, feuchteempfindlicher Fluide hinter den Spritzenkolben
  • Unbegrenzter Contibetrieb (kein Wechsel des Spritzenkörpers)
  • Feststoff-tolerant (bei Bedarf mit Spülfunktion)
  • Umkehr der Dosierrichtung mit Returnfunktion zum Entleeren, Spülen und Trocknen des Pumpenkopfes
Die Mikrodosierpumpen sind zudem mit beheizbaren oder kühlbaren Pumpenköpfen lieferbar.

Dienstag, 14. Februar 2017

Dosierung, Rückflussteilung und Fluidaustrag von Flüssigkeiten mit einer universellen Mehrkanalpumpe, zwangsgesteuerten Ventilen und in Voll-PTFE-Ausstattung


Mehrkanalpumpen Ritmo®05 MK verfügen über die gleichen konstruktiven Charakteristika und Vorteile einer Dosierpumpe Ritmo®05. Sie sind in Voll-PTFE für alle fluidberührten Komponenten ausgerüstet, verfügen über zwangsgesteuerte Ventile und eine hochauflösende Schrittmotortechnik.

Mehrkanalpumpen Ritmo®05 MK sind gegenüber den Dosierpumpen Ritmo®05 jedoch mit 2 ausgangsseitigen Ventilen ausgestattet. Die Taktung der Ventile setzt eine eigens dafür entwickelte Software je nach Applikation um.

Das über den Saugstutzen angesaugte Fluid wird über den Austragskanal 1 oder über den Austragskanal 2 aus der Pumpe ausgestoßen.

Im einfachsten Fall kann die Mehrkanaldosierpumpe wechselweise 2 Abfüllvorgänge oder das Vorlegen bzw. Nachdosieren in zwei Parallelreaktoren ausführen. Die Investition einer zweiten Dosierpumpe wird eingespart.

An einer Trennkolonne kann die Mehrkanalpumpe gleich mehrere Funktionen übernehmen.

a) Als Feedpumpe dosiert sie das aufzutrennende Fluidgemisch exakt in die Trennkolonne. Druckdifferenzen zwischen Umgebungsdruck und Vakuumbedingungen im Trennprozess müssen nicht mit externen Ventilen abgesperrt werden.

b) Die Mehrkanalpumpe kann aufgrund ihrer Vakuumtauglichkeit auch als Austragspumpe am Kopf der Trennkolonne (z.B. für den Leichtsieder) oder auch als Sumpfaustragspumpe genutzt werden.

c) Als Umwälzpumpe eingesetzt, dosiert sie das Sumpfprodukt vom Boden einer Trennkolonne über eine weitere Trennstufe, z.B. einen Dünnschichtverdampfer in die Trennkolonne zurück. Unterschiedliche Vakuumbedingungen werden durch die zwangsgesteuerte Ventiltechnik beherrscht.

Auch eine Niveauregulierung anfallenden Reaktionsproduktes ohne aufwendige Sensorik ist über diesen Lösungsansatz realisierbar.

d) Als Umwälzpumpe kann sie zudem auch eine Verteilerfunktion übernehmen. So besteht die Möglichkeit, das Sumpfprodukt in den Kopf oder einen Zwischenboden der Kolonne zur Steigerung der Ausbeute und Verbesserung der Produktqualität zu fördern und gleichzeitig einen Teilstrom über das Ventil 2 der Pumpe auszuschleusen.

Besonders in Destillationskolonnen sind sogenannte Rückflussteilungen üblich, welche mit Mehrkanalpumpen in jedem beliebigen Teilungsverhältnis zwischen 1:100 gefahren werden können.

Während ein Teilstrom zum Kopf der Trennkolonne zurück geführt wird, wird der zweite Teilstrom in einen nachgelagerten Reaktions- oder Trennprozeß eindosiert oder einer Analytik zugeführt.

Mit einer Fluidaufteilung am Pumpenaustrag können im Bedarfsfall bis zu 3 Probenbehälter gleichzeitig befüllt werden. Austragspumpen sind auch mit beheizbaren oder kühlbaren Pumpenköpfen lieferbar.


Donnerstag, 9. Februar 2017

Das Fördern, Mischen, Verdünnen, Dispergieren und Homogenisieren während des Förderprozesses mit hermetisch dichten Peripheralradpumpen

Espira 02 Kleinförder-Mischpumpen

Espira 02 – Peripheralmischpumpen sind magnetgekuppelte Kleinförderpumpen, ausgelegt für anspruchsvolle Misch-, Verdünnungs- und Homogenisierungsansprüche, auch unter harschen, aggressiven Chemikalienbedingungen im Laborbereich, in der Verfahrensentwicklung und in der Kleinproduktion. Sie verfügen im Wesentlichen den gleichen konstruktiven Aufbau einer Peripheralradpumpe mit Förderkanal und Unterbrechersteg und dem typischen Peripheralrad mit anwendungsspezifischer Auslegung der peripheren Förderzellen. Der Pumpenkopf wird jedoch zusätzlich mit einem oder mehreren Fluidanschlüssen ausgerüstet, um den Misch-, Verdünnungs- oder Homogenisierungsprozess unmittelbar im Pumpenkopf umsetzen zu können.

Während der Rotation des Laufrades kommt es zu einer raschen Druckerhöhung in den peripheren Förderzellen, zu einem Druckausgleich über das Laufrad und zu einer intensiven Vermischung mit dem Fluid im Förderkanal. Dieser für Peripheralradmischer charakteristische Impulsaustausch ist die Grundlage für einen intensiven Mischprozess innerhalb des Pumpenkopfes und somit auch während des Fördervorganges.

Espira 02 - Mischpumpen stellen deshalb für viele Prozesse eine effektive und wirtschaftliche Alternative zu Rührbehältern, Rotor-Stator-Mischern, Injektoren und statischen Mischern dar. Im Labormaßstab, in der Verfahrensentwicklung und Kleinmengenproduktion können Peripheralmischpumpen durch ihre Toleranz gegenüber Feststoff- oder Gasanteilen durchaus auch Alternativen zu mikrokanal-strukturierten Mischaggregaten bieten.

Mittwoch, 1. Februar 2017

Das Fördern aggressiver Fluide im Grenzbereich von Temperatur, Druck, Korrosivität und Gasbeladung mit hermetisch dichten Peripheralradpumpen

Espira 02 Prozesspumpen

Werkstoffausstattung:

Espira 02 – Peripheralradpumpen sind vornehmlich für harsche Einsatzbedingungen, aggressive Fluideigenschaften und hohe Gasanteile im Fluid ausgelegt. Das Pumpengehäuse wird deshalb kunden- und anwendungsorientiert in verschiedenen Edelstählen, Hastelloy, Keramik und WolframCarbid (Hartmetall) oder in PTFE-Auskleidung gefertigt. Für die statische Abdichtung kommen O-Ringe aus FKM, FFKM (Kalrez) oder hochtemperaturbeständige Dichtungen zum Einsatz.

Einsatzbedingungen:

Espira 02 – Peripheralradpumpen sind für einfache Mischaufgaben während des Förderprozesses ebenso wie für anspruchsvollste Chemieanwendungen einsetzbar. Sie können für Prozesstemperaturen bis 450°C, Systemdrücke bis 700 bar und atex-konforme Ex-Auslegungen konfiguriert werden.

Sie sind in der Verfahrensentwicklung und in Prozessanwendungen für die Förderung von aggressiven Säuren, Laugen, Lösungsmitteln oder Flüssigkeiten mit hohen Gasanteilen, in Hochdruckprozessen und fluidseitig heiße Verfahrensbedingungen einsetzbar.

Aufgrund ihrer hermetisch dichten, magnetgekuppelten Bauweise sichern sie eine emissionsfreie Handhabung von aggressiven Fluiden und umweltbelastenden Gefahrstoffen und erfüllen die Anforderungen der TA-Luft.

Die Fluidanschlüsse

Für die Fluidanschlüsse kommen, je nach Anwendung und Integration der Pumpen in den Prozess, Edelstahl- oder PTFE- /PFA-Schneidringverschraubungen, DIN-Flanschanschlüsse oder Hochdruckverschraubungen zum Einsatz.