Montag, 22. Januar 2018

Das Fördern aggressiver Fluide im Grenzbereich von Temperatur, Druck, Korrosivität und Gasbeladung mit hermetisch dichten Peripheralradpumpen

Das Fördern aggressiver Fluide im Grenzbereich von Temperatur, Druck, Korrosivität und Gasbeladung mit hermetisch dichten Peripheralradpumpen


Flujo 01 Prozesspumpen

Flujo 01- Prozesspumpen sind magnetgekuppelte Peripheralradpumpen, ausgelegt für anspruchsvolle und harsche Anwendungen in der Verfahrensentwicklung und für Chemie- und Prozessanwendungen. Sie bestehen im Wesentlichen aus einem Pumpenkopf mit typischem Förderkanal und Unterbrechersteg, dem Peripheralrad mit einer anwendungsspezifischen Auslegung der peripheren Förderzellen und dem Antriebsmotor mit Magnetkupplung.

Der im Pumpenkopf befindliche Förderkanal wird zwischen dem Ansaug- und dem Ausstoßkanal durch einen sogenannten Unterbrechersteg unterbrochen.

Das Peripheral-Laufrad wiederum besitzt mehrere, beidseitig radial über den Umfang angeordnete kleine Förderzellen. Während der Rotation des Laufrades kommt es zu einer raschen Druckerhöhung in diesen Förderzellen und zu einem Druckausgleich über das Laufrad. Dieser für Peripheralradpumpen charakteristische Impulsaustausch führt zu einem starken Energieeintrag und einer nahezu linearen Kennlinie. Peripheralradpumpen bieten sich aufgrund dieser Kennliniencharakteristik für Anwendungen mit geringen Förderströmen und vergleichsweise hohen Förderdrücken an und begründen damit ihre entscheidenden Vorteile gegenüber Zentrifugalpumpen.

Vor allem in der Verfahrensentwicklung und in Prozessanwendungen können Peripheralradpumpen durch ihre Toleranz gegenüber Feststoff- oder Gasanteilen auch Alternativen zu Zahnradpumpen oder anderer Förderpumpen bieten.

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